Pyrit, mit seiner blassgoldenen Farbe und seinem metallischen Glanz, erinnert an flüssiges Sonnenlicht – kein Wunder, dass dieser Stein seit Jahrhunderten geschätzt und in Schmuck wie auch in der Lithotherapie vielseitig eingesetzt wird.

Bereits im Jahr 50 n. Chr. wurde Pyrit erstmals vom griechischen Arzt und Naturkundler Dioskurides erwähnt. Sein Name stammt vom griechischen Wort "pyros" – Feuer – und verweist auf seine besondere Eigenschaft: Schlägt man ihn, sprüht er Funken. Die alten Völker nutzten ihn deshalb als „Feuerstein“, um Flammen zu entfachen.

Auch bei den Inka spielte Pyrit eine bedeutende Rolle. Sie fertigten daraus konvex geschliffene Spiegel, sogenannte brennende Spiegel, die sowohl rituelle als auch praktische Zwecke erfüllten – als Tore zur inneren wie äußeren Erkenntnis.

Spirituell wirkt Pyrit als kraftvoller Begleiter des Wurzel- und Solarplexus-Chakras. Er schenkt Erdung, Willenskraft und innere Stabilität – und gleichzeitig eine dynamische, belebende Energie, die Entschlossenheit und Tatkraft fördert.

Pyrit lässt sich harmonisch mit anderen Heilsteinen kombinieren, die dieselben Chakren ansprechen, und kann je nach deiner Intention unterstützend, schützend oder energetisierend wirken.

Besonders empfänglich für seine Schwingung sind die Sternzeichen Waage, Widder und Löwe, die von seiner feurigen Kraft und seinem strukturierenden Einfluss besonders profitieren.